KCD 044 HORNCROWNED (COL) SATANIC ARMAGEDDON

Die „True Black Metal Militants“ aus Kolumbien schlagen wieder zurück. War das Debüt der infernalischen Horde schon äußerst explosiv so detoniert „Satanic Armageddon“ mit der Wucht einer H-Bombe. Im Prinzip hat sich bei HORNCROWNED nicht all zu viel verändert. Nach wie vor regiert die totale Hölle auf Erden in Form von bestialischen, rasend schnellen und brutalen Black Metal. Man ist nur wesentlich tighter geworden, das Songmaterial wirkt ausgereifter und professioneller ohne jedoch an Durchschlagskraft zu verloren zu haben. Ganz im Gegenteil! Auch von produktionstechnischer Seite wurden einige Briketts mehr ins Fegefeuer gelegt, somit brettert die ganze Angelegenheit ziemlich druckvoll durch die heimischen vier Wände. Die Spielzeit liegt mit knapp mehr als 36 Minuten auch im idealen Bereich wie ich finde. Das Booklet ist recht fett und mit allen nötigen, wichtigen Stoff ausgestattet. Anspieltipps erspare ich mir, denn die elf Tracks machen allesamt mächtig Alarm und blasen wie ein Föhn. Verschnaufpausen gibt es nur ganz selten. Die Sache mag zwar nicht gerade abwechslungsreich sein, aber darauf pfeif ich. Wer auf kompromisslosen, schnellen Black Metal steht, der jede Menge Aggression und Wut sein Eigen nennt, sollte das Quintett aus Bogota auf jeden Fall einmal antesten. Fans, denen der Erstlinge schon gemundet hat, können sich das neue Werk eh ohne zu zögern in die Sammlung stellen.

http://www.laermbelaestigung.net

Wie unterschiedlich der Sound doch sein kann, sieht man sich die Erzeugnisse aus gewissen Nachbarländern an. Fielen mir letztens noch einige schlecht produzierte Schepper-Platten chilenischer Bösewichter in die Hände, kommen nun HORNCROWNED aus Kolumbien um die Ecke. Die Deather KRISIUN haben u.a. ja schon bewiesen, dass auch gut produzierte/ gespielte extreme Kunst aus Südamerika kommen kann, und HORNCROWNED stellen in diesem Zusammenhang zumindest ihre chilenischen Schwarzkittel-Kumpanen locker in den Schatten.
Und so bretzeln die fünf Kolumbianer hier mit einer recht amtlichen Produktion in gut 36 Minuten alles in Grund und Boden. Musikalisch stehen u.a. MARDUK ganz klar als Bezug bereit, erinnert das fast durchweg gehaltene Highspeed-Tempo und vor allem die durch das Drumming erzeugte „Militär-Atmosphäre“ schon etwas an die „Panzerdivision“. Da liegt auch das kleine Problem von HORNCROWNED, genauso wie bei MARDUK. Zock-technisch haben die Jungs es ziemlich raus, doch über eine halbe Stunde nur Gebolze wird dann doch etwas eintönig. Dabei hätten die Songs durchaus mehr Potenzial! Z.B. „Demonic Mark Inside (Goatsoldier)“ beginnt mit einer sehr coolen Einleitung und kann auch mit einer schön sirrenden Lead-Gitarre überzeugen. Selbst Shouter Blastphemer variiert sein Geschreie sehr schön, doch durch das permanente Gefeuere von Schlagwerker Bombardier wird der Track dann schnell recht anstrengend. Ein fettes Break mit einem getragenen Part hätte hier optimal reingepasst und hätte der kalten Atmosphäre noch mehr Druck verliehen. Ein Hauch davon setzt man schon bei „Rebirth into the Acheron“ ein, bei dem die Drums einfach mal ne Pause einlegen…

In Sachen Geschwindigkeit und solidem Geballer macht den Südamerikanern keiner mehr was vor. Nun brauchen die Tracks noch etwas mehr Vielseitigkeit und schon steht einem Killer-Album nichts mehr im Wege. Eine kleine Anekdote zum Schluss: Das Intro-Sample zum Titelsong, bei welchem „10 9 8 7 6 6 6 5 4 3 2 1“ runtergezählt wird, haben auch schon SLIPKNOT bei „the Heretic Anthem“ verwurstet… Ob HORNCROWNED nun noch „true“ genug sind? ;-)
Fafnir /http://www.musik.terrorverlag.de

 

Feststellung Nummer 1: In Kolumbien kennt man neben Kokain und Bürgerkrieg auch Black Metal. Feststellung Nummer 2: Den dortigen Black Metallern scheint Marduk ein Begriff zu sein. Das würde zumindest die konsequente Ausrichtung des 2. Albums von Horncrowned erklären.
Entsprechend der Panzerdivision-Phase der berühmten Schweden bolzen sich die Mannen aus Südamerika durch ihr "Satanic Armageddon". Schlachtenlärm, zeitweise Military-Drumming ("T.B.M.M. Offensive"), und immer das Gaspedal durchgelatscht, wenn es ans Musizieren geht. Man bleibt sich die Platte durch treu und lässt nur kurze Pausen zu, um vom Highspeedtrip runterzukommen. Die Produktion ist klar und druckvoll. Zwar fehlt dadurch eine rauere Atmosphäre, aber die Instrumente kommen so klar zur Geltung. Wer also auf Raserei und Prügelorgien im Höllentempo steht, das Ganze garniert mit Tod-und-Teufel-Texten, der ist hier goldrichtig. Allerdings wird es auch recht schnell recht eintönig bei dem, was Horncrowned in ihren elf Stücken präsentieren. So vermisst man inmitten der Stücke, die jenseits jeglicher Geschwindigkeitsbegrenzung liegen, auflockernde, langsamere Passagen. Marduk haben die Lektion gelernt, und selbst Krisiun sollen es schon geschafft haben den Fuss mal vom Gas zu nehmen.
Das sollte sich die Band für die Zukunft zu Herzen nehmen. Anderenfalls zeigt sich schon die stilistische Sackgasse am Horizont. Und das Verweilen in selbiger wäre für eine Band mit zweifellos vorhandenem technischem Potential recht schade.
8 / 13 http://www.schwermetall.ch/

 

Kolumbien: Land der Bürgerkriege, Drogenkartelle und neuerdings auch des Black Metals. Und irgendwie scheint alles zusammen zu hängen. Die Band aus Bogota legt nun über Ketzer Records ihr zweites Album vor und sind sich anscheinend nicht ganz einig, wie die Musik nun betitelt werden soll. "True Black Metal" und "Hyper Fast Church Burning Black Metal" stehen dem potentiellen Hörer hier zur Auswahl.
Das Ganze entpuppt sich dann auch als dem entsprechende mächtig brutale und schnelle Angelegenheit, die ich eher in Schweden angesiedelt hätte. Anscheinende sind MARDUK, SETHERIAL und Co. In Kolumbien keine Unbekannten, zumindest ließe sich dadurch die Ausrichtung an MARDUK zu Zeiten der Panzerdivision-Phase erklären.
Also sollte klar sein, wie der Hase läuft: Das Gaspedal durchgetreten und alle elf Songs in knapp 36 Minuten durchgeprügelt. Inhaltlich gibt es die gewohnt einfallslosen und plakativen Tod- und Teufel-, sowie Apokalypse-Texte.
Anfänglich hat das alles auch wirklich seinen Reiz, nur spätestens nach der Hälfte der Scheibe wird klar, dass die Songs gerade dadurch auch nur wenig Wiedererkennungsgehalt haben und beliebig austauschbar sind. Ich zumindest vermisse in den Stücke weit jenseits aller Geschwindigkeitsbegrenzungen mal ein paar ruhigere und abwechslungsreichere Passagen, aber die Produktion ist dafür ein wahrer Ohrenschmaus. Hier wurde ganze Arbeit geleistet. Glasklar und äußerst druckvoll kracht dieser musikalische Nuklearangriff durch die Boxen.
Nur ist die Scheibe alles andere als auch nur mittelmäßig, im Gegenteil. Trotz der oben genannten Mängel macht sie höllisch Spass.

Fazit:Alles schon tausendmal gehört, musikalisch aber sehr ausgereift und druckvoll. Textlich alles reichlich banal und einfallslos. Warum mir die Schiebe trotzdem gefällt, kann ich jetzt auch nicht genau sagen. Zumindest ist die Scheibe ihrem Stil treu und kompromisslos. Allerdings zeichnet sich hier auch eine Stilistische Sackgasse ab, sollten die Jungs in Zukunft nicht mal den Fuß vom Gas nehmen. Und das wäre bei dem technischen Potential wirklich Schade.
Bewertung:
Punkte (Innovation): 2 von 15
Punkte (Gesamt): 11 von 15
http://www.feindesland.de/

Horncrowned ifra Colombia spiller lynrask og nådeløs black metal. Dette er Colombianernes andre full-lengder og om første skiva The Rise Of Satan's Artillery ifra 2003 hadde samme tempo og intesitet kan det fort gå tre år til neste slipp. Jeg måtte nemlig hvile etter bare en runde med Satanic Armageddon i spillern. Det er full pupp hele veien og brutaliteten står i taket (bare sjekk ut coveret..) Kvalitetsmessig er dette midt på treet, produksjonen er bra men låtmaterialet blir veldig ensformig. Skiva er fordelt på elleve spor uten at jeg kan trekke frem noen topper eller bunner av de. Dette blir nok en støvsamler i hylla mi, men jeg kunne veldig tenke meg å se de live. 5/10 poeng

Horncrowned from Colombia plays fast and mercyless black metal. This is their second full-length release and if the debut album The Rise Of Satan's Artillery from 2003 had the same tempo and intensity I understand why it took three years to finish Satanic Armageddon. I had to take a rest after listening to it only one round. It's full force all the way and max on the brutality factor (just check out the cover..) It's quite good quality on the music, the production is great but there's lack of variation on the eleven tracks the cd contains. The album has no real flaws but I must admit I wont listen to it to often in the future. If I ever get the chance to see them live, I'am guaranteed there. 5/10 points

http://streetswebzine.com/

Jawollja, die Herren sind böse, hassen alles und jeden und sie grüßen die True Black Metal Militants. Dass nach diesen Vorzeichen nicht zu erwarten ist, dass Keyboards oder Frauengesang auf der Scheibe namens „Satanic Armageddon“ auftauchen, sollte also vorab klar sein. Das garstig geschminkte Hasskommando aus Kolumbien verwandelt seine Wut in 11 derbe und fast durch die Bank in Blastbeat dargebotene Frustklumpen, die zwar nicht wirklich über großartige Abwechslung oder Entertainment-Qualitäten verfügen, aber die gepflegte Aggression aus einem heraus prügeln. So als würden sich Krisiun an „Panzerdivision Marduk“ versuchen. Ab und zu tauchen auch ein paar an Dark Funeral erinnernde Gitarrenklänge auf (‚Rebirth Into The Acheron’). Die Zielgruppe sollte sich angesprochen fühlen und mir ist die Scheibe glatt ein Extrapünktchen wert, weil man dadurch die im Garten lärmenden Kids – sofern man die Scheibe auf dem Balkon ballern lässt – schön zurück in die Wohnung treibt. Ab und an ist Satan doch zu was nütze!!

10 von 13 Augen
Oliver Vollmer / http://www.bright-eyes.de/

 

Horncrowned- Satanic Armageddon

 

Das aus Kolumbien nicht nur brachialer Death Metal (KRISIUN) kommen kann beweist diese infernalische Schlachterplatte von HORNCROWNED.

Hier gibt es etwas knapp über einer halben Stunde ein höllisches Black Metal Gemetzel das sich hören lassen kann. Zwar klingt das ganze stark nach MARDUK, DARK FUNREAL und ENTHRONED, doch so stellen HORNCROWNED meiner Meinung nach die genannten Bands locker in den Schatten! Das liegt daran, das diese Jungs noch wirklich extremen Black Metal machen und dieser sich einfach erfrischender anhört als so manche MARDUK Scheibe. Zwischen dem ganzen Gehacke versucht man auch etwas Abwechslung in Form von kurzen Solos, messerscharfen Gitarreriffs und gut eingesetzten Breaks zu schaffen. Und auch Sänger Blasphemer gestaltet seine absolut geilen Schreie sehr unterschiedlich. Hervorheben möchte ich noch das Schlagzeug. Meine Fresse, das hört sich an wie Maschinengewehrfeuer! Das ist keine Übertreibung, das war der erste Gedanke als ich dieses rasende Massaker gehört habe.

Fazit: Wer noch nicht genug von kompromisslosen High Speed Black Metal Alben hat kann hier bedenkenlos zugreifen und wird es sicher nicht bereuen!
http://home.arcor.de/soew-webzine/

Krieg!, ihr Wichser, es ist Krieg! Worüber man in Deutschland spricht, das wird in Südamerika längst praktiziert. Da nimmt man gar nicht erst den Umweg über unnötige Plaudereien, da wird zelebriert!
HORNCROWNED wollen den totalen Krieg, und den Soundtrack für diesen haben sie sicherheitshalber schonmal eingeprügelt. Wie eine alles vernichtende Feuerwalze rasen die 5 Heißblüter durch 11 Schlachten. Hochgeschwindigkeitsgebolze per excellence. Trotz Raserei und Gebolze wird das Kriegsgut auf "Satanic Armageddon" aber nicht langweilig oder gar zu monoton. Das ist auch die große Stärke HORNCROWNEDs. Das Album ist durchgehend ein Genuss. Durch die Kompromisslosigkeit, mit welcher hier vorgegangen wird, und der absoluten Kriegsstimmung, welche hier aus jeder stählernern Ritze tropft, übertrumpft "Satanic Armageddon" sogar die "Panzerdivision". Ich fühle mich inmitten südamerikanischer Panzer auf Christenjagd zumindest einen Tick besser aufgehoben. Nicht ganz unschuldig daran ist der Gesang, welcher wesentlich "besessener" daherkotzt, als der von Legion. Somal man sich hier auch mehr Mühe gibt Abwechslung zu schaffen, in dem Blastphemer die Stimme auch mal tiefer schraubt und somit deutliche Akzente setzt.
Akzente setzen auch die "666 Strings", in dem sie immer wieder Melodien in die Schlacht werfen, welche durchaus als Kriegshorn mit der Aufgabe die Kriegsmaschinerie weiter anzuheizen taugen. Und so schlachten HORNCROWNED bis kein verhasstes Geschöpf mehr im Ganzen bleibt.
Dabei ist der Kriegston dermaßen fett und wuchtig, dass es ein Vergnügen ist, dem zu lauschen. Ganz nebenbei erscheinen vor dem geistigen Auge infernalische Schlachtszenarien. Die Kolumbianer machen es einem ja auch nicht schwer, wenn man sich die Gestaltung so anschaut. Feuer und Zerstörung, wohin das Auge auch blickt. Allgemein scheint es im südamerikansichen Black Metal-Sektor zum guten Ton zu gehören, dem Hörer auch was fürs Auge zu bieten. Die Gestaltung ist mehr als professionell und opulent. Wenn man sich schon die Internetseite anschaut, gerät man ins Staunen. Hier wird das Konzept eines Albums bis ins letzte Detail ausgereizt. Und nicht nur das wird ausgereizt, auch die durch und durch satanische Attitüde wird bis zum letzten Millimeter zelebriert. Der Countdown beim Titelstück "Satanic Armageddon" beinhaltet nicht umsonst gleich drei Sechsen. Aber das Stück hat noch mehr zu bieten, zum Beispiel ein arschgeiles Solo. Als ob der Teufel persönlich zur Schlacht bläst.
Und so kommt man letztendlich gar nicht dran vorbei sich dem "Hyper Fast Church Burning Black Metal" vollständig zu ergeben. Somal die Band auch eine Einstellung an den Tag legt, welche man vielerorts vermisst. "True Black Metal bands declare the war to all false groups that promote its stupid and feeble sadness, love and tolerance under apparent 'Darkness an Evil'."
Kauft euch diesen satanischen Kriegsbrocken und zieht in die Schlacht! Selten solch Kompromisslosigkeit gehört.

D. /http://www.metallkatharsis.de/

 

Mit „Satanic Armageddon“ lassen Horncrowned nun ihren zweiten Panzer (built by Ketzer-Records) Richtung Christentum rollen, der natürlich unaufhaltsam alles plattwalzen soll, so wie’s sich die fünf kolumbianischen Knaben seit 2002 vorgenommen haben.
Bevor wir zum Erfolg oder Misserfolg dieses Vorhabens kommen, muss man erstmal sagen, dass sich die Band wirklich alle Mühe gibt und alles an Waffen auffährt, was das Arsenal des War-Black-Metals so hergibt. Das Cover-Artwork bedient jedes Klischee großzügig und das Image, was man sich nicht zuletzt durch die markigen Sprüche verpassen will, lassen Marduk zu bibeltreuen Waisenknaben verblassen.
Die Musik erklingt dementsprechend schnell, aggressiv und von Kriegs-samples gespickt. Mehr gibt es fast nicht zu sagen, denn das ganze rauscht doch wie die rasselnde Kette eines 200km/h-Panzers an einem vorbei. Etwas mehr langsamere Parts inmitten des Blast-geschwängertem Riff-Kugelhagels würden dem geneigtem Ohr da sicher gut tun. Horncrowned feuern aber aus allen Rohren und spielen ein recht technisches Riff nach dem Anderen auf den nicht aufhören wollenden Blast-Beat, so dass Einem keine Verschnaufpause gegönnt wird und man sich nicht recht hineinhören kann. Ich vergleiche das gern mit einem zu schnellen Zug, auf dem man bei dem Tempo leider schlecht aufspringen kann…
Wie dem auch sei, Horncrowned halten den Panzer jedenfalls immer in Bewegung und auf Kurs, dabei wird jedoch eher auf bewährtes als auf modernes Kriegsmaterial zurückgegriffen, welches aber sehr roh und brachial eingesetzt wird. Da das Tempo immer hoch gehalten wird und wirklich erinnerungswürdige Elemente schwerlich auszumachen sind, lässt sich auch kein einzelner Song hervorheben und die Platte ist so vielleicht ein wenig zu homogen. Technisch gelungen ist das ganze sicherlich, produktions-technisch sowie musikalisch. So gesehen dürfen militante Black-Metal-Freunde, die auf gelegentliche Feuerpausen gut verzichten können, beruhigt zugreifen.

http://www.wallsoffire.de/

Das volle satanische Programm hauen uns Horncrowned aus Kolumbien mit ihrem zweiten Werk "Satanic Armageddon" um die Ohren. Panzerfäuste im Logo, Satan, Panzer und Skelette auf dem in rot gehaltenen Cover, fünf furchteinflößende Gestalten in Corpsepaint; hier sind alle Klischees des Blackmetal vereint. Ihren militant schnellen Blackmetal nennen die Musiker "Hyper Fast Church Burning Black Metal", ist doch geil oder? Also als Entertainer sind die Kolumbianer schon mal nicht schlecht.
Musikalisch gesehen kann man hier getrost sagen, dass die Zeit für die Herren von Horncrowned wirklich stehen geblieben zu sein scheint. Elf tödliche Stücke, die durchgängig im Blastbeat eingetrommelt sind, massieren die Trommelfelle und lassen nicht einmal den Hauch einer Abwechslung zu, wenn mal ein Double-Bass-Part eine kleine Verschnaufpause gewährt, kann man sicher sein, dass sie nicht lange anhalten wird und gleich wieder weiter churchgeburnt wird. Die Instrumentalisten geben sich wirklich keine Blöße, perfektes Gitarrenspiel, präzises Drumming, ein den Körper perforierender Sound und ein infernalischer Schreihals zeigen Fähigkeiten der Musiker, die die Hoffnung verstärken, dass die Band in Zukunft vielleicht doch einmal kleine Kompromisse im Songwriting macht. Hier sieht es nämlich düster aus, man hat sich hier wirklich nicht die leichteste Spielart ausgewählt, denn logischerweise klingt hier vieles, wie schon einmal gehört. Man könnte es kurz machen. Wer so viel Geld hat und sich auch die letzten, total langweiligen Marduk-Alben gekauft hat, kann hier auch gern noch zuschlagen. Wer da allerdings auch schon gegähnt hat(und Marduk sind definitiv abwechslungsreicher als Horncrowned), sollte lieber einen weiten Bogen um die CD machen.

http://www.metalspheres.de

Was die Kolumbianer von Horncrowned hier mit ihrem zweiten Album Satanic armageddon zusammengebraut haben, ist totalitärer, satanischer War Black Metal. Rasende, zerstörerische Hochgeschwindigkeitsstrecken sind das klassische Hauptmerkmal, dem sich auf Satanic armageddon alles unterordnen muss. Für melodische Ruhephasen lassen Horncrowned keinen Deut Platz. Trotz dieser schnellen und geradlinigen Strukturierung erweist sich das Schlagzeug überraschend variabel und vielfältig. Horncrowned prügeln nicht minutenlang im immer gleichen Takt vor sich hin. Das Schlagzeug ändert in einigen Liedern oft die Spielweise, manchmal ein wenig zu oft, da diese Vielzahl der Wechsel etwas anstrengend wirken. Die eingängigeren Titel und Strecken ist Horncrowned besser gelungen. Alles wirkt hier flüssiger, lockerer und auch die Brachialität in der Musik kommt besser zur Geltung.
Die instrumentale Umsetzung ist absolut einwandfrei bewerkstellig worden, gerade was der Schlagzeuger, mit seinem mehr als passenden Pseudonym Bombardier, zusammentrommelt, ist bemerkenswert wie zugleich erstaunlich. Allerdings fehlt dem Klang von Satanic armageddon eine gehörige Portion Druck, die den aggressiven und destruktiven Trieb betonen würde.

Horncrowned haben in jedem Fall noch Luft nach oben, um sich in hier und da steigern zu können. Etwas mehr Eingängigkeit sowie ein kräftigerer Klang würden schon eine Menge bewirken.

http://www.hateful-metal.de

Ultraexplosive, Satanic, war Black Metal from the heart of Latin America. HORNCROWNED takes no prisoners, motherfuck!!! Perhaps, it's the fastest and one of the most qualitative Black Metal bastards of Colombia - total blast-beats, hysterical vocals, classical guitars buzzing and pure hatred. Most of all, probably, it's possible to compare them with DARK FUNERAL, but HORNCROWNED probably even faster! Recording is very good (not a masterpiece, but it's not necessary for more), for what it's need to give due to Hellish Audio Factory based in Bogota, the capital of Colombia. By the way, it's still possible to find small comparisons with the neighbors from KRISIUN, even in the same parts of drums. The design of the booklet, a photo of musicians, a cover is made well. By the way, their web-site www.horncrowned.com is made exactly like a CD cover, and in flash animation, that is looked devilishly cool. Take a look! HORNCROWNED are the members of organization True Black Metal Militants which considers as its duty to struggle against Christianity, false Metal, rip offs, trends and ignorant humans (?).
http://apollyon.kiev.ua

Ein echt schwieriger Fall liegt da vor mir. Die Columbianer Horncrowned. Ich habe die CD eingelegt und mir nur gedacht: "WOW!!! das ist ja mal wahnsinnig schnell." und genauso geht´s weiter, das ganze Album durch. Schneller Knüppel-Blackmetal wie Lux Ferre. Eine nette Mischung aus Enthroned, Marduk und Krisiun. Kompromisslos gibt es die Ganze Zeit durchweg voll auf die Schnauze. Eine Super CD um den Kopf frei zu knüppeln. Einen Nachteil gibt es dennoch. Die CD wirkt auf Dauer etwas eintönig. Hier ist Black Metal noch Krieg und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Das Album widmet sich voll und ganz dem Kampf gegen das Christentum und ist durchsetzt im vielen typischen Kriegssounds wie MG-Feuer und Bombenhagel..
Alles in allem musikalisch ganz gut und absolut "true", aber auf Dauer dann doch etwas langweilig. Die Sprüche hinten im Booklet wie "Black Metal is total and extreme violence, zero tolerance and pure hate." und weitere Hetzparolen gegen alle diejenigen, die in den Black Metal andere Dinge als Hass einfließen lassen, entlocken mir allerdings auch nur ein Schmunzeln. Aber es gibt sicher viele, die das genau so sehen und die sind hier wohl genau richtig.
http://www.metal-underground.net/review.php?id=268

 
Horncrowned,…Satanic Armageddon…….should say enough. The coverart: A baphomet on a tank, a pentagram with 666 in the middle, burning churches and some skeletons. It’s very clear this is a ska record….. Duh, of course this is fucking raw black metal.
Well the description about the artwork and the name Horncrowned really represent the music these Columbians create. Hyper fast church burning black metal is how they call it. Well I can imagine why. I don’t think I have to tell you anymore about this record. It’s hard, fast, fast, fast and fast. This albums wakes the worst in you. While listening this record I became more and more aggressive.
The production is very good. It has a very clear sound, and a good mix. The vocals are raw, just like the guitars, although I can’t understand every word the vocalist is screaming, it's quiet clear he isn't singing about the birds and the bees.
What more can I say? So if you are in the mood for some extreme black metal like Cult ov Azazel, Marduk or Gorgoroth, Satanic Armageddon is the record you should buy! Hailz!
http://www.metalrage.com/reviews/1022  80/100

Die wahren Schwarzmetaller scheinen nicht mehr aus Europa, sondern Asien und Südamerika zu kommen. Dabei ist es dort doch eigentlich viel zu warm, um frostige Klänge erzeugen zu können. Auch sorgt vermehrte Sonneneinstrahlung eher für ein frohes Gemüt. Hört man die Kolumbianer von HORNCROWNED, mag man den allgemeingültigen Ansichten über das heißblütige Südamerika keinen Glauben mehr schenken.
Diese fünf Typen sind radikaler als die meisten sich für radikal haltenden Bands hierzulande. Auf ihrem Booklet haben sie markige Sprüche wie „Black Metal ist totale und extreme Gewalt, Null Toleranz und purer Haß“ oder „Wahre Black-Metal-Bands erklären allen unechten Gruppen den Krieg, die ihre bescheuerte und klägliche Traurigkeit, Liebe und Toleranz unter dem Banner der ,Dunkelheit und Bosheit’ anpreisen“ verewigt und weisen auf die Organisation der „True Black Metal Militants“ hin. Heftige Burschen. Aber nicht nur in ihren Sprüchen. Musikalisch gibt es 36 Minuten lang nur das totale Blast-Inferno. Hier wird gebrettert, daß einem die Ohren vom Kopf fliegen. Nicht eine Sekunde – abgesehen von den knappen Momenten zwischen den Songs – gibt es einen Ruhepunkt. Höchste Geschwindigkeit, extremste Brutalität. Trotz allem haben HORNCROWNED stimmige Songs am Start, die sich nicht nur durch Struktur auszeichnen, sondern auch hitzig dahingeworfene Melodien beinhalten, die ziemlich gut kommen. Das, was diese Kolumbianer mit ihren Worten proklamieren, setzen sie mit ihren Instrumenten und stimmlich tadellos um. Black Metaller sollten sich ruhig verstärkt den Bands aus Südamerika zuwenden, denn HORNCROWNED sind nicht die ersten, die den heimischen Düstermännern zeigen, was eine Harke ist.

http://interregnummusik.de/rez_komplett.php?ID=235            9/10

Cover, Namen der Musiker und die Songtitel sagen alles, hier gibt es ein Black Metal Inferno, keine Gefangenen, keine Gnade und keine Rückzieher. Nach kurzem Intro knallt mit "Christophobic Campain Of Annihilation" ein im Hyperspeed geknüppeltes Stück entgegen, wo sogar Marduk blass werden würden. Und wenn die Maschinerie mal rollt, dann kann man sie kaum stoppen, "Breed Of Nuclear Devestation" überrollt uns mit knallender Doublebass und wahnsinnigen sowie messerscharfen Riffs. Und auch bei "Hatred Anthem" muss die Snare verdammt viel einstecken, denn sie wird geknüppelt wie die Sau und dazu die ober aggressiven "Screams Of Armageddon" von Sänger Blastphemer geben uns den Rest. Völlig zum Angriff blasen Horncrowned mit "Black Seeds Of...", wo vor allem die Gitarrenarbeit vom Feinsten ist. Und auch mit den folgenden Songs "Dominons Of The Cursed", "Demonic Mark Inside (The Goatsoldier)" und "Rebirth Into The Acheron" hinterlassen eine Spur der Verwüstung, einwandfreies Black Metal Geballer ohne Umwege direkt auf die Glocke, die mit etwas mehr als einer Minute langen "T.B.M.M. Offensive (Horncrowned II) ist so schnell wie ein Tornado. Wahnsinn, wie diese diabolische Horde das Gaspedal immer wieder bis zum Anschlag (und noch weiter) durchdrücken, so auch bei den Knallern "Crowned Is Hell" und "Triumph Of The Beast". Horncrowned lassen es in den knapp 37 Minuten dermaßen krachen, dass einem die Ohren vor Begeisterung klingeln. Die Band lässt mit ihrem Wahnsinns Tempo so manch adere Black Metal Band wie Milchbuben aussehen. Leute, ihr wollt Black Metal in Reinkultur ??
Bitte, hier ist er.
http://allover-ffm-rock.de/

Met zo’n bandnaam en een albumtitel als ‘Satanic Armageddon’ kan eenieder natuurlijk op zijn of haar klompen aanvoelen met wat voor metal we hier van doen hebben. Geheel volgens verwachting spelen deze vijf Colombianen (met veelzeggende namen als Diabolum en Demongoat) hogesnelheidsblack metal.

Rijkelijk behangen met kogelriemen en omgekeerde kruizen (maar zónder corpsepaint) bewandelt Horncrowned op ‘Satanic Armageddon’ de platgetreden paden, die ooit zijn geëffend door Marduk en Dark Throne. Het feit dat Horncrowned speltechnisch geen enkele steek laat vallen en zo strak als de neten speelt kan niet verhullen dat het deze band ernstig ontbreekt aan identiteit. En gezichtsloze bands zijn er volgens mij al meer dan genoeg.

70 /http://www.blackfuel.nl/modules.php?name=Reviews&rop=showcontent&id=763

 

De titel van dit album vertelt ons eigenlijk alles wat er te zeggen valt over de muziek van deze Columbiaanse heren. In dit geval betekent dat een portie hyper snelle en furieuze satanische black metal waarin blastbeats en gekrijs de hoofdrol spelen. Niets nieuws onder de zon dus, maar altijd wel erg lekker. Ondanks de nogal geforceerde evil houding van de heren weet men best wel hoe een pittig blast nummer in elkaar moet zitten. Helaas komt dat de variatie niet altijd ten goede, maar af en toe heb ik best wel onzag voor de ongekende razernij. De ingrediënten zijn bekend. Extreem gekrijs, snelle drums en rauwe bijtende gitaarriffs gegoten in een rauwe doch goede productie. Een nieuwe Panzer Division kunnen we Horncrowned (nog) niet noemen, maar dit tweede werkstuk van de band is zeker voor de liefhebber van het extreme black metal werk een prima zoethoudertje bij het wachten op de nieuwe albums van reeds succesvolle acts. Verwacht geen experimentele uitspattingen of melodieuze passages. Daar hebben we immers allemaal compleet de schurft aan. Vermakelijke snelle black metal, de liefhebber weet wel weer voldoende.
Score: 71 / 100
 

Horncrowned - Satanic Armageddon
Geplaatst door satyr op 2006-10-20 09:44:26
Score: 83 / 100
ik ken al1 de liedjes die je op de site kunt hore maar dit is niet mis wie dark funeral,setherial,.... enzo goed vind moet hier zeker eens naar luisteren

Horncrowned - Satanic Armageddon
Geplaatst door sammath op 2006-10-22 16:31:38
Score: 85 / 100
http://www.metalfan.nl/reviews.php?id=3071

Horncrowned uit Colombia doet zijn best om zo 'true' mogelijk te zijn, maar in haar verwoede pogingen dit te verkondigen wordt het ons alleen maar makkelijker gemaakt om die true-heid in twijfel te trekken.

Het begint al met de hoes: fel rood is niet true! Dan de leuzen in het boekje: "true black metal attacks and destroys the romantic white garbage that erroneously is called 'metal' and that spreads as the Christendom" en "Black metal is total and extreme violence, zero tolerance and pure hate". Als je een beetje true bent, dan heb je als het goed is absoluut niet de behoefte om je gedachtegoed zo schreeuwerig te verwoorden, de muziek en de teksten vertellen duizend keer meer dan dit soort reclame leuzen. En ten slotte, als je je als echte true black metal band wil profileren, waarom klinkt je cd dan zo geweldig goed geproduceerd als 'Satanic Armageddon' doet? Vraagtekens genoeg dus bij de instelling van Horncrowned. Over de muziek kunnen we ultrakort zijn, dat is namelijk retesnelle black metal zoals we die gewend zijn van Dark Funeral en de oudere Marduk platen. Niks meer en niks minder en bovendien niks beter. Maar wel lekker.
Score: 70/100  http://www.lordsofmetal.nl/showreview.php?id=7983

Hornedcrowned houdt niet van compromissen: óf raggen we aan één stuk door, óf we raggen niet. Voor de slechte verstaander: Horncrowned ragt! En hoe! Satanic Armageddon moet zo ongeveer de meest compromisloze Cd zijn die ik dit jaar gehoord heb.
Bijna 40 minuten lang horen we black metal op topsnelheid. Geen slepende passages, geen rustpuntjes, geen toeters of bellen. Scherpe black metal op hyperblast snelheid. Als ik een vergelijking moet maken, dan kies ik voor Enthroned ten tijde van The Apocalypse Manifesto, maar dan zonder variatie en zonder trage stukken.
Puur objectief gezien is dit natuurlijk gewoon te veel van het goeie. De eindeloze, onmenselijke snelheden, het potsierlijke artwork, het "foute" logo en dito pseudoniemen en de net-niet-lachwekkende teksten. Tel je het allemaal op, dan onderga je dit natuurlijk met een glimlach. Maar goed, we zijn natuurlijk lekker subjectief en ik geniet oprecht van dit plaatje. Geen schijf voor elke dag, maar als ik dan �s over de rooie ga, dan is dit de ultieme soundtrack.

http://www2.zwaremetalen.com/recensie/6979/Horncrowned-Satanic-Armageddon.html    Score: 80/100

Shakira, sprich dein letztes Gebet! Denn deine Landsleute von Horncrowned haben den satanischen Armageddon ausgerufen! Die fünf Satansbraten aus Kolumbien vernichten auf ihrem musikalischen Feldzug so ziemlich alles, was sich ihnen in den Weg stellt. Und wenn man den Infos im Booklet Glauben schenken darf, lieben sie es vor allem, gläubigen Christen das Leben zu verderben. Man könnte auch sagen, Horncrowned sind purer Satanismus, pure Blasphemie und vor allem purer Black Metal! Hier wird nicht in gothischer Schönheit gestorben, hier wird berserkerartig getötet! Unterstützt durch eine schön fette Produktion brettern Horncrowned diabolisch finster im allerhöchsten ICE-Tempo durch eure Boxen und weigern sich natürlich absolut eisern, dabei Gefangene zu machen. Dem Drummer, der sich treffend formuliert Bombardier nennt, scheint man Duracellbatterien implantiert zu haben. Der Mann hackt fixer als eine deutsche Nähmaschine. Vocalist Blastphemer hat definitiv jede Menge Hass gefrühstückt und die Saitenfraktion zersägt fies grinsend die Klampfen.
Horncrowned verstehen es sehr gut, ihren Songs bei dem fast die ganze Zeit extrem hohen Tempo die bitter nötige Brutalität nicht abhanden kommen zu lassen. Die zahlreichen Fotos der Musiker im Booklet sprechen eine ebenso deutliche Sprache wie die Musik. Diese Band hat definitiv keinen Bock, mit sogenannten Weichspüler-Black Metal-Truppen in einen Topf geworfen zu werden. Horncrowned stehen ganz klar für Vernichtung der übelsten Sorte. Songtitel wie “Breed Of Nuclear Devastation”, “Black Seeds Of Holocaust” oder “Crowned Is Hell” zeigen ebenfalls, dass hier gnadenlos gehasst wird. Und wenn man bedenkt, wie hart die Lebensumstände für den Ottonormalverbraucher im streng christlich geprägten Kolumbien sind, nimmt man Horncrowned ihre unbändige Wut auf alles Christliche auch blind ab. Auf alle Fälle haben es diese Jungs geschafft, ihre Aggression einheitlich in Wort, Ton und Bild darzustellen. Das eine lässt mühelos auf das andere schließen.
Wer das Booklet von “Satanic Armageddon” durchblättert, weiß definitiv sofort, dass ihn hier Black Metal der brutalsten Sorte und kein weiterer Dimmu Borgir-Clone erwartet. Ich vermute mal, dass die Chancen, Horncrowned mal auf deutschen Bühnen bewundern zu dürfen, bis auf weiteres erst mal relativ schlecht stehen dürften. Was sehr schade ist. Denn ich wäre schon mehr als gespannt, ob die fünf Kolumbianer ihre auf Platte so extreme Aggression auch live entfalten können! Ganz klar eine der besten Schwarzmetallscheiben des Jahres!
http://www.metalius.de/reviews/review_4383.html     8/10

Po nedávném poťukávání do klávesnice s Alexem z Ketzer records se mi svěřil, že má zálibu v exotických black metalových kapelách. Už mi naservíroval pochutiny jako Black Angel z Peru, brazilce Darkest Hate Warfront a spoustu dalších dobrot. Jedno z posledních cd od Alexe je Horncrowned z Kolumbie.
Spousta ohnivých barev, pentagramů, nábojových pásů, panáčci se stahováky a válečným malováním...no potěš prdel, to zase bude výplach na kterej nezapomenu, říkám si. Takhle divokej booklet nevěstí nic dobrýho a vyznat se v názvech jednotlivejch válů je taky umění, neboť jsou rozházený a snad i rozstřílený či co. Už už se připravuji na nesmyslný blití a spoustu syrových a težko stravitelných rifů...vkládám disk do mechaniky.
Nečekaně se ozývá střelba a bitevní nasazení postupně utichá a přechází do blackového běsnění. Nevěřím vlastním uším. Zvuk je velice dobře čitelný a jde více do vyšších poloh, oproti kapelám z těchto končin Země, kdy bývá vesměs přebasován. Totální nasazení prvního válu přes mě přejelo jak tank a já se jen těžce sbírám. Následující vál opět nekompromisně útočí...spousta melodiky snoubící se s agresí, nepolevující tempo bicích nedává vydechnout, hodně dobrý zvuk, neustálé Blastphemerovo ... satanic ... baphomet ... devastation ... no popravdě se to dalo čekat při názvu alba Satanic Armageddon. Vokál jest trochu monotónní, ale sedí jako prdel na hrnec. Musel jsem otevřít mechaniku počítače a juknout, jestli tam mám daný fakt správný cédo. Jo, Horncrowned!!! Vše je fakt téměř dokonalý, jen podobnost se švédskými Dark Funeral je až neuvěřitelná. Není to doslova kopírka...spíš odbarvený dvojče. Totální švédský peklo z Kolumbie.
Celým albem se žene neuvěřitelná síla pustošící vše co jí přijde do cesty. V hlavě mám jak po totálním vyhlazení, a když vám řeknu, že sem asi měsíc poslouchal tuto fošnu furt dokola a nezačala mě nudit...peklo, peklo, peklo...prostě to musíte mít!!! Agresivní, rychlý, chladný, pekelně melodický black metal, to je HORNCROWNED!!!

Raven 96,66%7 http://www.metalswamp.com/recenze/recenze/horncrowned_sa2006.html

Kolumbiassa on tehty muutakin kuin viljelty kokkelipensaita, ainakin mitä tulee viisimiehisen Horncrownedin väkivaltaiseen mellastukseen. Musiikista päätelleen soittimessa ovat pyörineet ainakin ruotsalaisbändit Marduk ja Dark Funeral, joiden tuotantoon myös tätä julkaisua voisi helpoiten verrata.
Järjestyksessään Satanic Armageddon on viiden vuoden iän saavuttaneen orkesterin toinen täyspitkä julkaisu. Kuten päätellä voi, kyseessä on äärimmäisen kiivastempoista ja mutkatonta black metalia - toki melodioilla höystettynä. Reilu puolituntinen kokonaisuus menee läpi kuin yhtä rallia kuunnellen, vaikka vaihtelua tokkiinsa onkin. Biisit vain eivät ole erityisen mielikuvitusrikkaita tahi suuria innoittajia. Jos edellä mainitut ruotsibändit jo hyllystä löytyvät, ei Satanic Armageddon tarjoa mitään uutta ja innostavaa.
Levyn pahin moka on sen yksitoikkoisuus ja kasvottomuus. Jollain tapaa tekisi mieli sanoa myös munattomuus, sillä vaikka muun muassa Mardukia teoriassa hyvin apinoidaankin, jotain näiltä kolumboilta on jäänyt kokonaisuudesta uupumaan. Eikä asiaan auta edes impietymaiset hulluttelut kuvituksen tai biisien nimien suhteen tai suorasukainen Saatanan ylistäminen: ruuti on jäänyt kosteaksi ja räjähdykset jäävät kokematta.
Soundeiltaan levy on keskitasoista pureksintaa, mutta suoriutuu roolituksestaan tyydyttävin arvosanoin. Rummut paukkuvat kliinisesti ja selkeästi, kitarat taas ulisevat ehkä hieman turhan ponnettomasti. Laulajan käheähkösävyinen raakkuna kuulostaa aavistuksen kiukkuiselta, mutta eipä lisävihan esille tuominen olisi sanoman kanavoinnissa haitaksikaan ollut.
Horncrowned on kaikesta päätellen kyllä selvästi touhussaan tosissaan, mutta aivan kuin itse biiseistäkin jäävä vaikutelmassa, hommissa on kiiruhdettu turhan paljon jäljestä välittämättä. Yritys on hyvä ja siitä pisteet kotiin, mutta kokonaisuutena jäädään silti loppusaldossa keskitason tietämille.

Serpent, 10.11.2006 6 points http://www.imperiumi.net/

Was erwartet man von einer Platte, die von einer kolumbianischen Black-Metal-Band eingespielt wurde, den klischeetriefenden Titel “Satanic Armageddon” trägt und deren Songs die 3-Minuten-Marke nur in seltenen Fällen übertreten? Richtig: Blastbeats, Straightness und eine verdammte Portion Gift und Galle!
Die Südamerikaner HORNCROWNED, die mittlerweile beim deutschen Schlachtschiff Ketzer Records untergebracht worden sind, scheinen mächtig angepisst zu sein! Wie sonst sollte man es sich erklären können, dass “Satanic Armageddon” ein derart dreckiger Bastard geworden ist, der einem das Hören und Sehen im Handumdrehen nimmt? Wie die Chose von der musikalischen Seite ausschaut lässt sich eigentlich schnell erklären: Hyperschneller, aggressiver Black Metal, der seine Wurzeln irgendwo zwischen DARK FUNERAL zu “Secrets Of The Black Arts” - Zeiten und dem kanadischen Urgestein BLASPHEMY hat. Dass das Quintett dabei nicht im Geringsten daran denkt, den Fuß auch nur für eine Sekunde vom bis zum Anschlag durchgedrückten Gaspedal zu nehmen, stört in Anbetracht der Tatsache, dass die vorherrschenden Blast-Attacken extrem gekonnt und variiert dargeboten werden, kaum. Klar, wer hier Atmosphäre, hymnische Melodieläufe oder sogar so etwas wie Feeling sucht, ist komplett fehl am Platz. “Satanic Armageddon” ist ein pures Stück Aggression, basierend auf verhältnismäßig abwechslungslosem (und doch mitreißendem) Riffing, den bereits erwähnten Prügelorgien und einer dem Flair der Platte entsprechenden, keifenden Stimmführung. Der Sound der Langrille ist dabei ebenso kompromisslos wie die dargebotene Musik und kommt angenehm dick produziert und detailliert rüber.
Was soll ich noch groß hinzufügen? HORNCROWNED haben es mit diesem Album geschafft, die Lust an relativ kurzweiligem, auf den Punkt kommenden und schnörkellos schnell gespieltem Black Metal in mir wiederzuerwecken. Wer immer noch denkt, dass die “Panzerspedition MARDUK” das Nonplusultra dieser Sparte darstellt, hat sich sehr tief geschnitten, und sollte sich “Satanic Armageddon” schnellstens zu Gemüte führen. Alleine wegen des Lerneffekts, hehe.
http://www.metal.de/cdreviews.php4?was=review&id=7164   7/10

 

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